Wladarz besucht Konferenz in Warschau

Jacek Saryusz-Wolski (li.) und Sebastian Wladarz
Jacek Saryusz-Wolski (li.) und Sebastian Wladarz
Aus Anlass des 50. Jahrestages der ersten Sitzung des Europäischen Parlaments und der nahenden Europawahlen 2009 hat die polnische Robert-Schuman-Stiftung in Kooperation mit der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie dem Europäischen Parlament eine internationale Nachwuchs-Konferenzreihe für junge Leute aus ganz Europa organisiert. Aus Deutschland hat sich u.a. der Ratinger Stadtrat und Kreistagsabgeordnete Sebastian Wladarz (CDU) für dieses Projekt qualifiziert.

Die Eröffnungskonferenz fand jetzt vom 7. bis zum 10. Mai im Rahmen der Europawoche in Warschau statt. Im Vordergrund dieser Konferenz stand der Erwerb von Wissen um die Zusammenhänge in der EU sowie die Entwicklung einer Kampagne, um die (jungen) Menschen 2009 an die Wahlurne zu locken. In zahlreichen Vorträgen und Workshops diskutierten junge Leute aus verschieden Ländern Europas über den Aufbau einer Wahlkampagne und die zentralen Themen und Herausforderungen der EU und auch die bei den nächsten Wahlen in 2009. Die Ergebnisse wurden dann im Rahmen einer Diskussion mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments präsentiert. Geplant sind u.a.noch Konferenzen, in denen auch Sitzungen des EU-Parlaments und der Kommission simuliert werden.

Am Rande der Konferenz besuchte Wladarz auf Einladung auch eine Veranstaltung der Adenauer-Stiftung, wo politische Nachwuchskräfte aus Deutschland und Polen aufeinander trafen. Dort traf er u.a. mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, Gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik im Europaparlament, Jacek Saryusz-Wolski und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Angelegenheiten der Europäischen Union im polnischen Parlament, Andrzej Grzyb zusammen. Wladarz: „Die Rede von Saryusz-Wolski hat mir gefallen. Er betonte, dass es drei Punkte gibt, die im deutsch-polnischen Verhältnis Schwierigkeiten bereiten aber mindestens 133, die uns verbinden. Man solle die Instrumente des Lisaboner Vertrages nutzen, um die deutsch-polnische Zusammenarbeit zu verstärken“. Er nehme aus Warschau viele positive Signale, auch für die eigene interregionale Arbeit im Sinne der Zusammenarbeit zwischen NRW und Schlesien, mit, zeigte sich Wladarz zufrieden mit den Ergebnissen aus Warschau.

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